Fettleber - die unerkannte Gefahr

Eine Fettleber kann tückisch sein, denn oft merken Betroffene nicht, dass sie eine verfettete Leber haben. Aber die Konsequenzen daraus können dann durchaus ernst sein. Ein Überblick und mögliche Handlungsoptionen

ERFAHRUNGSBERICHTELEBER

JustDetox

2/19/20244 min read

Hast auch Du eine Fettleber? vermutlich weißt Du es einfach nicht. Man könnte jetzt dazu neigen vom eigenen Körpergewicht bzw. der Konstitution Rückschlüsse darauf zu ziehen, ob die Leber möglicherweise verfettet sein könnte. Da liegt aber auch schon das Problem, denn es gibt durchaus auch schlanke Menschen mit einer verfetteten Leber.

Generell müssen wir da erstmal unterscheiden zwischen einer alkoholbedingten Fettleber und einer nicht-alkoholbedingten Fettleber. Lass uns an dieser Stelle mal die alkoholbedingte Fettleber außen vorlassen, denn deren Ursache ist ja klar - eine Überbelastung der Leber durch Alkohol und dadurch begünstigte und bedingte Verfettung.

Die Ursachen für eine Leberverfettung können vielschichtig sein. Bevor wir uns das aber etwas genauer ansehen, lasst mich kurz aus persönlicher Erfahrung erzählen, wie ich von meiner eigenen Leberverfettung erfahren habe:

Auch wenn ich heute zu viel auf die Wage bringe, so hatte ich selbst auch schon mit Leberverfettung zu kämpfen als ich noch Idealgewicht hatte. Ich war ganz klar nicht der sportliche Typ, aber eben auch nicht wirklich dick - Normalgewicht eben. Ich bin damals oft Blut, Plasma und Thrombozyten spenden gegangen, in einer nahegelegenen Blutbank. Da war ich wirklich regelmäßig und wie es sich gehört wird mit jeder Spende auch eine Blutuntersuchung durchgeführt. Das ging jahrelang ohne Probleme, bis mir dann plötzlich ein Arzt mitteilte, ich könnte leider nicht mehr spenden, weil ich erhöhte Leber GPT Werte hätte und ich das mal untersuchen lassen sollte. Es gibt zahlreiche Ursachen für erhöhte GPT Werte, dazu gehört auch eine Fettleber. Einige Untersuchungen später war sich mein Arzt dann ziemlich sicher, dass ich kein schwerwiegendes Leberproblem habe, sondern schlichtweg eine etwas verfettete Leber. Sicher könnt ihr euch vorstellen, wie überrascht ich damals war.

Ich will damit nur aufzeigen, dass das Gewicht alleine nicht zwingend als Indikator für eine Leberverfettung herangezogen werden kann, aber natürlich Ursache sein kann. Werfen wir einen Blick auf die üblichen Verdächtigen:

  • ungesunde Ernährung

  • Adipositas

  • Bewegungsmangel

  • Stoffwechselstörungen

  • Insulinresistenz

  • Medikamente

  • Erkrankungen

  • Alkoholkonsum

Den Alkohol lassen wir wie schon gesagt mal außen vor. Doch wie Wahrscheinlich ist denn jetzt so eine Fettleber eigentlich? Genaue Zahlen gibt es nicht, so Studien gehen davon aus, dass inzwischen jeder VIERTE Erwachsene eine nicht alkoholische Fettleber hat. Bei diesen Zahlen ist klar, es handelt sich nicht nur um ein kleines Randproblem, sondern ist eher ein Zivilisationsproblem epidemischen Ausmaßes, geschuldet dem Bewegungsmangel, der Ernährung mit industriell verarbeiteten Lebensmitteln und Fastfood, hektischem Essen im Gehen oder Stehen usw.

Dabei ist eine Leberverfettung eben oft ein Problem ohne jegliche Symptome. Das macht es natürlich schwer, diese zu erkennen. Dabei ist diese Diagnose eigentlich entscheidend, denn unbehandelt kann eine Fettleber über die Zeit zu zahlreichen Problemen führen, wie z.B.

  • Leberentzündung

  • Leberfibrose

  • Leberkrebs

  • Diabetes

  • Schwankungen des Blutzuckerspiegels

  • Herz-Kreislauf-Probleme

  • Adipositas


Es fällt auf - eine der genannten Ursachen kann eine Leberverfettung begünstigen und die Leberverfettung im Umkehrschluss die Ursachen verstärken. So kann ein richtiger Teufelskreis entstehen. Schauen wir uns Beispielsweise mal Diabetes an: 55% - 70% der Typ-2 Diabetes Patienten haben eine Fettleber. Diese wiederum begünstigt Diabetes. Was zuerst da war, Henne oder Ei lässt sich oft nur schwer sagen.

Wichtig ist daher einfach mal ein regelmäßiger Check-up beim Arzt des Vertrauens, der im Rahmen einer Blutuntersuchung dann eben auch mal einen Blick auf die Leberwerte werfen kann.

Die Frage die sich jetzt aber stellt ist doch - wie können wir einer Fettleber entgegenwirken?
Generell natürlich mit gesunder Ernährung, Bewegung und bewusstem Essen.

Was kann man aber darüberhinaus noch tun?

Hier gibt es mal wieder viele verschiedene Meinungen, aber bei zwei Optionen werden wohl die meisten Ernährungsexperten und Mediziner nicken:

  1. eine sanfte Diät wie z.B. Intervallfasten:
    Experten raten - Finger weg von extremen Diäten, wie z.B. einer extremen Reduzierung der täglichen Kalorienzufuhr. Unser Körper mag einfach keine Extreme und auch wenn es paradox klingt kann eine so radikale Diät sogar zu einer weiteren Leberverfettung führen oder diese begünstigen. Ein sanftes Intervallfasten mit einer leicht reduzierten Kalorienzufuhr (ca. 20% weniger auf den Tagesbedarf gesehen) kann da positives Bewirken ohne das groß gehungert werden muss.

  2. Eine Leberentgiftung:
    Eine Leberdetox kann auch helfen die Leber wieder etwas auf Vordermann zu bringen. Dazu kann eine Leberentgiftung auch prophylaktisch durchgeführt werden, eben einfach weil man sich etwas gutes tun möchte. Auch eine solche Entgiftung ist sanft für Körper und Organismus und kann ohne großen Aufwand in den Alltag integriert werden. Ob ihr dann 20, 30 oder 40 Tage machen wollt bleibt dabei euch überlassen - macht das was euch gut tut!

Wer mit einer Leberentgiftung sich selbst und seiner Leber etwas gutes tun möchte und seine Lebensqualität so erhalten oder steigern möchte, dem kann ich folgendes Buch empfehlen - hier mit Link direkt zu Amazon wo ihr euch das schnell und unkompliziert schicken lassen könnt:

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Das Leber Reinigungsprogramm von Dr. Sandra Cabot

Warum ich euch ausgerechnet dieses Buch empfehle? Ganz einfach - persönliche Erfahrung. Wir empfehlen hier nichts, von dem wir nicht selbst auch wirklich überzeugt sind und dieses Buch hat mir persönlich schon sehr geholfen, als ich ein mehr als hartnäckiges Hautproblem hatte und mir kein Arzt wirklich helfen konnte. Aber das kann jeder, den es interessiert gerne in meinem persönlichen Erfahrungsbericht HIER nachlesen.

Ich hoffe dieser Artikel hat Dich dazu inspiriert Dir und Deiner Leber etwas gutes zu tun - sei es durch eine Entgiftungskur / Detoxkur, eine sanfte Diät oder einfach indem Du deinen Arzt mal beim nächsten Besuch auf Deine Leber ansprichst. Aber da Du diesen Artike gelesen hast, bist Du eine der Personen, die sich darüber Gedanken macht und das ist auf jeden Fall schon mal der richtige Weg! Weiter so!